Kiestransport - Verlagerung von der Straße auf die Schiene

Die Sicherung und Stärkung der Schiene für den Personen- und Güterverkehr gehört zu den wesentlichen Aussagen des Regionalplans Neckar-Alb. Ende 1997 hat der Regionalverband Neckar-Alb zusammen mit dem Regionalverband Bodensee-Oberschwaben eine Konzeptstudie vorgelegt, die die planerischen, technischen und finanziellen Möglichkeiten einer Verlagerung von Kiestransporten von der Straße auf die Schiene untersucht. Da die Region kaum über eigene Kies- und Sandvorkommen verfügt, ist sie auf die Zulieferung aus benachbarten Räumen angewiesen - ein großes Potential eines typischen Massenprodukts, für das die Schiene auf den ersten Blick das ideale Verkehrsmittel darstellt.
Die Studie liefert wichtige und neueste Grundlageninformationen über den Schienengütertransport (Equipment) und skizziert ein Konzept nach dem Baukastenprinzip, das mittel-/langfristig umsetzbar ist.
Derzeit laufen Gespräche und Verhandlungen über die Realisierung eines "Bausteins".
Die Studie mit knapp 60 Seiten Umfang kann direkt beim Regionalverband Neckar-Alb bestellt werden (siehe Materialien).

Kiestransport
5 Jahre nach der Veröffentlichung der Konzeptstudie "Kiestransport auf der Schiene" konnte der Kiesverkehr im Untersuchungsbereich "West" auf die Schiene verlagert werden. Hierdurch wird ein wichtiger Beitrag geleistet, die Eisenbahnstrecke von Balingen nach Schömberg langfristig zu erhalten. Details können Sie der Pressemeldung des Zollernalbkreises entnehmen.

Kiesverladeanlage der Firma Valet & Ott in Schwackenreute.
Weitere Informationen unter www.valettott.de
HzL-Güterzug mit Fz-Kieswagen auf der Fahrt nach Mengen. Die Kieswagen werden bei der Firma Schwörer/Wochner in Schömberg entladen.
Entladung der Fz-Kieswagen in Schömberg in Abrollcontainer.
Der Nachlauf (ca. 300 m) zum Betonfertigteilwerk erfolgt auf der Straße.

Ansprechpartner:

Herr J. Zacher
Telefon: 0 74 73 / 95 09 - 20
Telefax: 0 74 73 / 95 09 - 25
E-Mail: info@rvna.de

Zuletzt aktualisiert am: 13.08.2003